Naturheilkunde

Naturheilkunde als Ergänzung unseres
Leistungsspektrums

Die Naturheilkunde bietet neben der Schulmedizin sehr sinnvolle und effektive Heilverfahren. Ein sorgsam ausgewähltes Spektrum findet in unserer Praxis Anwendung.

Akupunktur

Diese jahrtausendealte Heilmethode ist ein fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Der Stich der feinen Nadeln regt den Energiefluss (Qi) im Körper an, reguliert diesen und hilft dabei, krankmachende Blockaden aufzulösen.

Besonders hilfreich ist Akupunktur bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates (Schmerzen in der Schulter oder der Lendenwirbelsäule, im Knie, Hals etc.) und bei allergischen Erkrankungen (z. B. der Prophylaxe und Therapie von Heuschnupfen).


Bei Interesse – sprechen Sie uns an!

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie nach Huneke gehört zu den ganzheitlichen, regulativen Therapieverfahren. Hierunter versteht man die Behandlung mit einem lokalen Betäubungsmittel (Procain), das in bestimmte Teile des Körpers injiziert wird. Ziel ist die Auflösung von Blockaden und die Wiederherstellung der Regulationsfähigkeit des Körpers. Bei der Neuraltherapie erfolgt sowohl eine Behandlung im Bereich der Beschwerden (Segmenttherapie), als auch eine sogenannte Störfeldtherapie.

Störfelder (z. B. Narben) können einen negativen Einfluss auf entfernter liegende Körperpartien haben. Eine Narbenunterspritzung hebt diesen wieder auf. Aufgrund seiner guten Wirkung bei der Behandlung von Rückenbeschwerden oder Sehnenbeschwerden und seiner geringen Nebenwirkungen wird dieses Heilverfahren bei uns gerne eingesetzt.

Schröpfen

Schröpfen (lateinisch ventosatio) als lokales Blutsaugen ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird. Es ist in der ganzen alten Welt von alters her bekannt. Das Schröpfen wird in der Alternativmedizin als ausleitendes Verfahren angewandt.

UVB-Behandlung des Blutes

Hierbei handelt es sich um eine alternativmedizinische Behandlung, die erstmals 1934 von dem tschechischen Arzt Hans Havlicek angewandt wurde. Dem Patienten werden 50 ml Blut entnommen und mit einem Natriumcitratpuffer vermischt, um die Gerinnung zu verhindern. Anschließend wird das Blut nach einer Bestrahlung mit UV-C-Licht wieder in die Vene des Patienten injiziert. Durch die UV-Bestrahlung kommt es zu positiven Effekten auf die Durchblutung und das Immunsystem. Auch chronisch entzündete Erkrankungen können sich bessern. Besonders sinnvoll ist eine Behandlung bei folgenden Erkrankungen:

  • Arterielle Verschlusskrankheit
  • Koronare Herzkrankheit
  • Durchblutungsstörungen der hirnversorgenden Gefäße
  • Wundheilungsstörungen („offene Beine“)
  • Rheumatoide Arthritis
  • Immunschwäche

Die UV-Blutbestrahlung wurde offiziell auf die Liste der Blutdoping Verfahren gesetzt